Amulet of Time III von Kernchen (Der Wolf und der Pelikan) ================================================================================ Kapitel 16: Der Doppel Erbe --------------------------- Ü/N Also hier das neueste Kapitel. Es ist noch nicht beta gelesen aber ich hoffe meine drei Jungs bekommen es schnell auf die Reihe. Da einige Leute fragen wann das nächste Kapitel kommt, hier mal ein Hinweis. Bislang war es so das klein doro sich jeden ersten Samstag im Monat die Mühe gemacht hat sich auf den ganzen fanfic Seiten einzuloggen und ein neues Kapitel hochzuladen. Sobald Harry am nächsten Morgen erwachte, ging er zu seinem Schreibtisch nahm ein sauberes Pergament und eine gefüllte Feder. Bevor er es vergessen konnte, schrieb er das Stück Prophezeiung dass er in seinem Traum gesehen hatte nieder und las es mehrmals durch. Einiges machte für ihn Sinn, aber einige Stücke passten nicht. Er rollte es auf und steckte es in die Tasche seines Umhangs, er hatte vor es mit Ron, Hermine und Ginny beim Mittag durchzugehen. Nachdem er geduscht und sich angezogen hatte, ging er zum Frühstück und plumpste auf einen Sitz neben Sev. Der Jüngere sah ihn besorgt an. "Geht es dir auch gut, Harry?" "Mir geht es gut, Sev." "Du siehst nur müde aus. Vielleicht solltest du heute Abend `traumlosen Schlaf´ nehmen. Ich mache dir welchen wenn du willst." "Schon ok, Sev. Ich hatte nur eine seltsame Nacht." Sev sah sich um ob die Slytherins in der Nähe lauschten bevor er seinem Freund zuflüsterte. "Hast du wieder von Shirley geträumt?" "Ja, habe ich. Ich erzähl es dir später. Triff mich mittags in meinem geheimen Raum; wir werden es mit den anderen drei diskutieren. Hermine ist schlau, ich brauche sie vielleicht um etwas zu interpretieren." "Sicher, ich sehe dich dort." Harry dachte es wäre am Besten allen Bescheid zu sagen und zu sehen ob alle kamen. Als die anderen drei in der Halle waren, schickte er ihnen eine mentale Nachricht. /Ron? Hermine? Ginny? Ich muss etwas wichtige mit euch besprechen. Trefft ihr euch mittags mit mir in meinem Raum?/ /Sicher/ /Ja/ /In Ordnung. Was ist los Harry?/ /Ich erzähl dir später davon, Mine. Ich hatte letzte Nacht einen Traum und weiß etwas über die Prophezeiung der Vier/ /Wir werden dort sein. Bringst du noch jemanden mit?/ /Sev kommt, aber ich denke wir sollten es interpretieren bevor wir es Dumbledore sagen. Er muss sich über dringendere Probleme Gedanken machen./ Harry hätte ihnen mehr gesagt, aber in dem Moment kam Lucius Malfoy in den Raum gestürmt. Der-Junge-der-lebt konnte Wut auf seinem Gesicht sehen und fühlte sich unwohl. Obwohl er wusste dass er ihn in einem Kampf besiegen konnte, erinnerte er sich an den erwachsenen Lucius den er im Sommer vor seinem zweiten Jahr kennen gelernt hatte. Für einen zwölfjährigen war es eine beeindruckende Person und so wie er jetzt aussah, erinnerte er Harry an damals. "Anguifer, ich will ein Wort mit dir." "Leg los, Malfoy, niemand hält dich auf." "Warum ist mein Zimmer rosa?" "Das war ein ganzer Satz, Lucius. Ich glaube ich hatte ein Wort erlaubt", sagte Harry mit einem Grinsen. Malfoys Ausdruck wurde dunkler. "Beantworte nur die Frage, Anguifer." "Warum sollte ich wissen warum dein Zimmer rosa ist?" "Weil du es warst der die Farbe geändert hat!" "Und ich nehme an du hast Beweise dafür?" "ICH BRAUCH KEINE BEWEISE, DU DUMMES SCHLAMMBLUT!" "Beruhig dich, Lucius, dir platzt sonst eine Arterie. Du willst doch nicht dass das passiert, oder? Das würde die Malfoy Perfektion ruinieren, oder?" "Ich lass es nicht zu, dass du Herr über mich spielst, Anguifer. Du hast kein Recht einem Malfoy so in den Weg zu treten." "Wirklich? Warum ist das so?" "Du solltest deinen Älteren Respekt zollen." "Nun, wenn ich meine Älteren treffe, gehe ich sicher dass ich ihnen den nötigen Respekt zeige." "Ich zeige es dir! Serpensortia!" Als die Schlange aus dem Zauberstab des Siebtklässlers schoss, reagierte Harry instinktiv. #Greif den blonden Jungen an!# Lucius staunte als seine beschworene Schlange ihn angriff anstatt Harry. Die in Hörweite sahen Harry komisch an als sie bemerkten dass er Parsel gesprochen hatte. Mit einer Bewegung seiner Hand legte der Slytherin einen Erinnerungszauber auf alle die es gehört hatten ehe sie es verbreiten konnten. Das letzte was er gebrauchen konnte war das raus kam dass er mit Schlangen sprechen konnte. Es wäre sonst wieder wie im zweiten Jahr. Sobald Lucius die angreifende Schlange los war, sandte Harry einen Fluch zurück. Es war einer den er schon eine Weile ausprobieren wollte aber die richtige Gelegenheit hatte sich nie ergeben. Jetzt schien eine gute Zeit wie jede andere zu sein. Die Aufmerksamkeit der ganzen Halle war auf Lucius gerichtet als er anfing so laut er konnte zu singen. " This is the song that never ends, It just goes on and on my friends, Some people started singing it not knowing what it was And they´ll continue singing it forever just because, This is the song that never ends, It just goes on and on my friends, Some people started singing it not knowing what it was And they´ll continue singing it forever just because, This is the song that never ends...." Alle Schüler lachten lautstark als Malfoy ohne Erfolg versuchte aufzuhören zu singen. Dumbledore versuchte während er lachte den Effekt umzukehren, aber nichts schien zu wirken, sehr zu Lucius Bestürzen. Schließlich sprach der Schulleiter einen Schweigezauber damit er verstummte, obwohl sich seine Lippen weiterhin bewegten. Als der Junge verstummt war, lehnte sich Sev zu seinem Freund rüber. "Harry, was hast du getan?" "Ich habe ihn dazu gebracht `the song that never ends´ wieder und wieder zu singen." "Wann löst er sich auf?" "Wird er nicht. Das ist der Sinn." "Wirst du ihn eventuell aufheben?" "Nö. Wie du sehen konntest, konnte der Schulleiter den Zauber nicht brechen. Das einzige was ihn brechen kann, ist ein Schock Dunkler Magie. Ich weiß dass Dumbledore se nie in Erwähnung ziehen würde, darum habe ich den Zauber so benutzt." "Also, wann wird er enden?" "Was wird passieren, Sev, wenn er zu einem Todessertreffen geht? Denkst du Shirley lässt es zu dass einer seiner Diener das ganze Treffen über seinen Mund bewegt?" "Er wird den Schweigezauber aufheben..." Sev lachte laut und erntete seltsame Blicke der anderen Slytherins. "Harry, das ist klasse! Ich hoffe nur dass ich dort bin um es zu sehen..." "Wenn du es bist, musst du mir davon erzählen." OoOoOoOo Beim Mittag ging Harry um sich mit seinen Freunden in seinem Raum zu treffen. Als er dort ankam, stellte er fest, dass er der erste dort war. Er begann ein wenig mit dem Schwert zu trainieren bis ihn ein Geräusch plötzlich umdrehen ließ. Sev lehnte gegen die Wand und beobachtete ehrfürchtig seine Übung. "Du bist wirklich gut, Harry." "Du solltest Ron sehen. Er ist der Meister mit dem Schwert. Ginny ist die beste im Bogenschießen und Hermine ist eine Kampfsportexpertin." "Und worin bist du Experte?" "Duellieren. Ich weiß mehr Zauber und Flüche als alle anderen, sowohl Licht als auch Dunkle. Weißt du, ich habe den Vorteil über Dumbledore und Voldemort, die beide generell auf ihren Zweig der Magie zurückgreifen. Ich benutze Licht und Dunkle Magie gleichermaßen und das gibt mir den Vorteil." "Ich verstehe. Darum gewinnst du immer in Kämpfen gegen die Todesser." "Ja, ist es. Merk dir für die Zukunft beide Arten der Magie zu benutzen. Normalerweise halten sich Todesser an Dunkle Zauber, weil sie mächtiger sind und dass lässt sie kraftvoller aussehen, weil sie sie benutzen können. Wenn du auch Lichtzauber benutzt, kannst du genauso viel Schaden anrichte ohne dich selbst zu ermüden." "Ich versuche es mir zu merken." "Also, willst du üben bis die anderen kommen?" "Sicher." Sev ging in die Waffenkammer und zog ein Schwert raus das seinem Zweck diente und begann einen Schaukampf mit Harry. Während der letzten sechs Monate des nächtlichen Trainings war der junge Slytherin recht gut geworden. Er war bei weitem nicht so gut wie die Zeitreisenden, aber er war besser als andere seines Alters. Als Hermine, Ron und Ginny durch die Tür kamen, starrten sie die kämpfenden Jungendlichen geschockt an. Harry bewegte sich problemlos, seine Bewegungen waren weich und flossen in einander über. Sev war anmutig in seinen Bewegungen, aber sparsamer als Harry und strengte sich nicht mehr an als nötig. Was die Schüler überraschte war es wie gut die beiden Slytherins zusammen arbeiteten. Natürlich waren die Zeitreisenden daran gewöhnt als Team zu arbeiten und es war ein kleiner Schock zu sehen was für eine enge Beziehung Harry zu ihrem schleimigen Zaubertränkelehrer hatte. Nach etwa zwanzig Minuten bemerkte Harry dass sie alle zu sahen und zögerte in seiner Bewegung und erlaubte Sev eine tiefe Wunde in seinem Arm zu öffnen. Der Jüngere warf sofort sein Schwert weg und untersuchte die Wunde. "Harry, es tut mir Leid! Ich wollte nicht ..." "Schon in Ordnung, Sev. Ich war abgelenkt. Es war meine eigene Schuld. Es wird eh in ein paar Minuten heilen." "Wie?" fragte Sev verwirrt. "Du vergisst, dass ich zum Teil ein Vampir bin. Ich heile schnell wenn es nur flache Wunden sind." "Oh." Zu dem Zeitpunkt hielt Hermine es für angebracht zu unterbrechen. Um ihre Aufmerksamkeit zu erlangen, räusperte sie sich. Als sie sich zu ihr umdrehten, deutete sie an sich zu setzen. Ehe er sich setzte, holte Harry die Prophezeiung aus seiner Tasche und vervielfältigte sie und gab jedem eine Kopie. Während die anderen es lasen, lehnte sich Harry in seinem Stuhl zurück um ihre Reaktionen abzuwarten. Hermine hatte einen nachdenklichen Ausdruck auf dem Gesicht, als ob sie versuchte den fehlenden Teil des Puzzles zu lösen. Ginny schien einen Teil zu verstehen, aber zog die Stirn kraus als sie die letzten Zeilen las. Ron und Sev sahen nur verwirrt aus. Hermine war die erste die es kommentierte. "Nun, etwas davon macht Sinn, Harry. Zumindest der erste Teil. Danach wird es ein wenig verschwommen. Einige der Details stimmen nicht mit dem überein was wir bereits wissen." "Ich weiß was du meinst. Ich habe das gleich gedacht." Ehe weitere Kommentare gemacht wurden, stand Sev auf und nahm seine Tasche hoch. Er drehte sich zu Harry und sah ihn entschuldigend an. Entschuldige, Harry. Ich muss zu Verwandlung. Ich habe keine Freistunde wie ihr vier. Ich sehe dich beim Abendessen." "Tschau, Sev." Sobald der Jüngere den Raum verlassen hatte, seufzte Ginny erleichtert auf. "Es ist besser so wie es ist, das Mittag ist eh zu Ende. Einige der Dinge die wir besprechen sind über die Zukunft und du weißt wir können nicht darüber sprechen wenn er hier ist." "Ich weiß immer noch nicht warum du den Schleimbeutel so sehr vertraust, Harry", sagte Ron, "Ich meine, du weißt doch wie er in der Zukunft ist, Er hasst dich!" "Ron, woran du denken musst, ist, dass Sev ein Spion ist. In der Zukunft ist er gemein und muffelig, aber ich war es der ihm beigebracht hat so zu sein. Etwas was ich hasse zu tun, aber es war notwendig. Er hasst mich als Harry Potter den Sohn von James Potter. Ihr habt aus erster Hand gesehen dass die Rumtreiber nicht mit ihm klarkommen. Sie sind nicht so schlimm seit ich sie befreundet habe und ich habe ihr Aufeinandertreffen auf ein Minimum gehalten. Aber man kann garantieren das sobald wir nach Hause gehen sie wieder an der Gurgel des anderen sind. Eine Sache an die ihr denken müsst, ist, dass der Sev den ich hier kenne nicht weiß dass ich ein Potter bin. Er hat gelernt mich als Person zu mögen und hat mich nicht wegen meines Vaters verurteilt." "Ich schätze. Aber du kriegst mich nie dazu ihn zu mögen." "Ich bitte dich nicht darum ihn zu mögen, Ron. Ich will nur dass ihr höflich miteinander umgeht. Du hast es während des Streichkriegs geschafft, also sehe ich nicht warum du jetzt aufhören solltest. Egal, wir haben dringendere Sachen zu besprechen. Wie die Bedeutung dieser Prophezeiung." "Nun, wir müssen uns Zeile für Zeile vornehmen und sehen ob wir alle mit der Interpretation übereinstimmen. Ich meine, wir könnten alle unterschiedliche Meinungen dazu haben", sagte Hermine ganz im Forschermodus. "Du musst bedenken, Mine, dass Voldie nicht viel altägyptisch kann. Er benutzt Wörterbücher um es zu interpretieren und die Übersetzung könnte nicht ganz akkurat sein. Warum er keine Übersetzungsspruch benutzt, werde ich nie begreifen, aber er ist auch nicht der normalste auf Erden." "Das ist ein gutes Argument, Harry und wir müssen es berücksichtigen." "Wir sollten mit der ersten Zeile anfangen", sagte Ginny, "Linie des Basilisken und Linie des Löwen. Ich nehme an es dreht sich um Blutlinien. Vermutlich Slytherin und Gryffindor. Soweit man die Familien zurückverfolgen kann, werden sie von Löwen und Schlangen repräsentiert. Und Slytherin hatte eine Basilisken in der Kammer des Schreckens." "Stimmt. Hat jemand einen anderen Vorschlag?" fragte Hermine. Als sie als Antwort nur Kopfschütteln erhielt, begann sie wie eine Wahnsinnige Notizen auf einem Muggelblock zu machen. "´Für immer in tödliche Qual verwickelt´, weist vermutlich auf die Fehde zwischen den beiden Familien hin, die schon seit tausenden von Jahren besteht", fügte Ron hinzu, "und ´Sollen sich vorm Ende jedes Jahrtausends treffen´ passt dazu. Es war am Ende des letzten Jahrtausends das Harry im Kampf in der Kammer des Schreckens zwischen Salazar Slytherin und Godric Gryffindor war." "Stimmt. Und am Ende dieses Jahrtausends bereit Voldie Probleme. Wer immer der Erbe Gryffindors ist, muss ihm am Ende des Jahrtausends gegenüber treten." "Aber ich dachte du wärst es, der ihm gegenüber tritt, Harry?" fragte Ginny verwirrt. "Genau wie ich. Aber ich bin der Erbe Ravenclaws nicht Gryffindors also bezweifle ich dass ich es sein könnte." "Du hast Recht, Harry. Du kannst es nicht sein. Das Löwensymbol hat traditionell nichts mit der Ravenclawfamilie zu tun. Die Prophezeiung geht weiter mit ´ Der endgültige Kampf soll kommen, Zehntausend Jahre vom heutigen Tag´. Ich vermute das bedeutete dass eine Linie oder die andere Zehntausend Jahre nachdem die Prophezeiung geschrieben wurde, ausgelöscht wird. Harry, weißt du wie alt die Prophezeiung ist?" "Weiß ich nicht, Mine. Voldemort hat es nicht gesagt. Ziemlich alt würde ich sagen, wenn sie in altägyptisch ist." "Ich dachte die ägyptische Bevölkerung gab es für tausende von Jahren?" sagte Ginny. "War sie. Die magische sogar noch länger als sie der Muggel. Die magischen Ägypter waren vor elf und acht tausend Jahren auf ihrem Höhepunkt. Die Muggel kamen am Ende dieser Zeitperiode und später. Es konnte in jeder Zeit dazwischen sein." "Woher weißt du soviel über das Thema, Harry?" fragte Hermine den grünäugigen Jungen. "Ich habe darüber gelesen und lerne ein wenig von der Sprache ich könnte vielleicht an das Original kommen und eine genauere Übersetzung abgeben." "Das macht Sinn. Das nächste Stück geht ´Wo der Löwe und die Schlange bis zum Ende kämpfen, die Schlange, die von der Dunkelheit gedeckt wird, wird dem Löwen zum Opfer fallen´. Das scheint so als würde Slytherin Gryffindor zum Opfer fallen. Der Erbe Slytherins benutzt Dunkle Magie und der Erbe Gryffindors benutzt Lichtmagie. "Kann also nicht Harry sein", schnaubte Ron. "Was meinst du damit, Weasley", sagte Harry mit beißendem Ton. Ron sah bestürzt aus. "Beruhig dich Kumpel. Ich meine nur dass du ein Dunkler Zauberer bist. Du hast es oft genug gesagt. Du würdest Licht und Dunkle Magie benutzen und nicht nur Licht." "Stimmt. Entschuldige Ron, ich bin nur etwas empfindlich bei dem Thema. Ich befürchte immer noch das die Leute denken ich wäre böse." "Scho ok, Kumpel. Also, denkst du das die Gryffindor Familie die Slytherin Linie für immer vernichtet?" "Das ist der Eindruck den man bekommt", stimmte Ginny zu, "der nächste Teil unterstützt das noch. ´ Das Licht wird sich durchsetzen´ bedeutet das die Seite des Lichts die Dunklen Mächte vernichten wird, aber das nächste Stück ist verwirrend. ´Geholfen von Vieren, dem Heiler, der Seherin, dem Löwen und der Weisen, die Hoffnung für alle, die Kraft für alle, gewählt vom Schicksal, werden sie dem Licht für immer dienen.´ Was denkt ihr bedeutet das? Ich meine, der Seher könnte ich sein und der Heiler könnte Ron sein, aber bei dem Rest bin ich mir nicht sicher." "Mine wäre die Weise", sagte Ron mit einem Grinsen und erntete Gekicher von seiner Schwester und seinem besten Freund und seine Freundin errötete. "Ron! Das kannst du nicht ernst meinen." "Er hat Recht Mine. Du bist die Weise und ich nehme an die vier weist auf uns hin. Natürlich könnte der Weise Dumbledore sein oder eine ganz andere Person, aber bei dem was in den letzten 2 ½ Jahren passiert ist, ist es sicher zu sagen wir haben eine Bestimmung. Die nächste Zeile bestätigt das ´Die Hoffnung für alle, die Kraft für alle, gewählt vom Schicksal´ das könnte meinen dass wir dazu bestimmt sind auf diese Reise zu gehen. Wir wissen bereits dass wir bestimmt waren zu kommen, denn unsere Anwesenheit hat die Zeitlinie bewahrt. Als Glenadade geboren wurde, wussten wir dass wir für etwas Großes bestimmt waren. Vielleicht ist es dies auf das alles zuläuft." "Harry hat Recht. Wir sind aus einem Grund hier und es fängt an Sinn zu machen." "Ich versteh´s nicht. Harry kann nicht der Löwe sein. Sicher, er war ein Gryffindor als er zum ersten Mal eingeteilt wurde, aber wir wissen dass er Ravenclaws Erbe ist, nicht Gryffindors." "Ich stimme mit Ron überein", sagte Ginny. Hermine trat plötzlich ein konzentrierter Ausdruck auf das Gesicht, als versuchte sie etwas heraus zu finden ehe Erkenntnis ihr Gesicht überzog. Sie sah ihre Freunde an, die sie fragend anblickten ehe sie erklärte. "Ich habe eine Theorie." "Hier kommt´s", murmelte Ron. "Halt die Klappe, Ron. Hat sich keiner von euch gefragt warum Harry so mächtig ist? Ich meine magisch. Wir wissen dass ihn seine Vampirsinne stärker machen, aber davor hat er schon Dinge gemeistert die niemand sonst in seinem Alter kann. Voldemort so oft gegenübertreten bevor und nachdem wir gegangen sind. Selbst jetzt kann er komplexe Zauber stablos ausführen während der Rest von uns es nicht kann. Wir haben das gleiche Training wie er bekommen aber wir sind magisch nicht stark genug um die schwersten Zauber ohne Zauberstäbe zu benutzen." "Worauf willst du hinaus?" fragte Ron verärgert. Er hasste es daran erinnert zu werden wie viel mächtiger sein Freund war als der Rest von ihnen. Ron wurde leicht eifersüchtig und obwohl er wusste das Harry ein schweres Leben hatte, hasste er es immer noch das ihm gesagt wurde wie stark Harry wirklich war. "Worauf ich hinaus will, Ronald, ist, dass etwas davon leicht erklärt werden kann. Seine Ur-Großmutter ist eine Elfe. Elfen sind sehr mächtige magische Wesen, also ist es natürlich das ein wenig durch Minh und James weitergegeben wurde. Du kannst auch seine Ravenclawabstammung da mit rein rechnen. Aber denk logisch darüber nach. Obwohl es einen Effekt haben würde, wie viel dieser Macht wird über tausend Jahre in denen schwächere Hexen und Zauberer geheiratet wurden, verdünnt." "Ich verstehe was du meinst, Hermine, aber wo willst du hin? Warum bin ich so mächtig wenn es so verdünnt wurde?" "Ich komme darauf. Nun, stell dir vor das jeder dieser Faktoren berücksichtig wurde, aber es immer noch eine ungeklärte Menge gibt. Etwas das vorher nicht bestimmt wurde. Etwas das mit der Elfen und Ravenclawabstammung kombiniert eine mächtigen Zauberer ergibt." "Kommst du irgendwann zu diesem Punkt, Mine? Wir haben in vierzig Minuten Zauberkunst." Hermine antwortete nicht, sie stand einfach auf und ging auf eines der Bücherregale auf der andern Seite des Raumes zu. Nach einigen Minuten entfuhr ihr ein Triumphschrei und sie kam zurück zu ihren Freunden. Sei setzte sich legte das Buch auf ihren Schoß und starrte Harry verwirrt an. "Ihr wisst alle das Minh-Minh-Lama eine Halbelfe ist, richtig?" Alle drei nickten. "Weiß jemand von euch wer ich Vater war?" Alle schüttelten ihren Kopf. Hermine lächelte und gab das offene Buch an Harry, der nach Luft schnappte als er sah worauf sie hinaus wollte. Er sah die starrenden Rotschöpfe an und flüsterte den Namen seines Urgroßvaters. "Ethelred Gryffindor." OoOoOoOo A/N Nun, das ging ein wenig schneller als das letzte Kapitel. Ich habe immer noch Probleme, aber dies war leichter zu schreiben als das letzte. Ich versuche das nächste Kapitel in ein oder zwei Tagen raus zubringen. Nächstes Kapitel - Sev geht zum Todessertreffen und was sagt Shirley zu einem singenden Malfoy? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)